Energiesparen – die besten Tipps um Kosten zu senken

Energiesparen – die besten Tipps um Kosten zu senken

Lieber einen zusätzlichen Kurzurlaub am Ende das Jahres, statt eine Stromnachzahlung, die an das Ersparte geht – mit dem richtigen Verhalten ist Energiesparen gar nicht so schwer und schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Klima. Wir haben hier wichtige Tipps für euch zusammengestellt, wir ihr am Ende des Jahres nicht nur eine Stromnachzahlung vermeiden, sondern auch noch einen Bonus für Extra-Ausgaben in der Haushaltskasse behalten könnt.

Tipps zum Energiesparen

Ganz gleich, ob es um die Benutzung von Wasserkocher, Waschmaschine, Spülmaschine oder Computern geht – wenn es um das Thema Energiesparen geht, gibt es in nahezu jedem Haushalt eine Menge Potenzial der Energieverschwendung entgegenzuwirken. Angefangen von der Änderung eigener Gewohnheiten im Alltag bis hin zur Anschaffung energieeffizienter Elektrogeräte und Apps, welche die eigenen Verhaltensweisen überprüfen lässt sich schon mit wenigen Tipps Energie sparen und damit die Haushaltskasse aufbessern.

Dazu trägt jeder noch einen wesentlichen Teil zum Klimawandel bei, denn je mehr der CO2-Verbrauch gesenkt werden kann, desto besser ist es für unsere Umwelt. Dass dieses Thema dringlicher und aktueller denn je ist, zeigt auch ganz deutlich eine Studie der Brancheninitiative Zukunft Erdgas – demnach wurde Deutschlands CO2-Budget für das Jahr 2018 bereits im März komplett aufgebraucht. Wer aktiv Energie spart tut sich als nicht nur selbst einen Gefallen, sondern handelt auch noch verantwortungsvoll im Sinne unserer Umwelt.

Neue Elektrogeräte mit der richtigen Energieeffizienzklasse

Geraeteeffizienz | © panthermedia.net /Willypd

Geraeteeffizienz | © panthermedia.net /Willypd

Nahezu jedes Elektrogerät im Haushalt ist irgendwann veraltet und es wird über die Anschaffung eines neuen Gerätes nachgedacht. Spätestens dann sollte man sich ausführlich über energiesparende Geräte informieren, denn die verschiedenen Energieeffizienzklassen geben reichlich Aufschluss über den Energieverbrauch eines Gerätes.

So teilen sich die Effizienzklassen zum Beispiel bei Waschmaschinen und Kühlschränken auf die Bereiche A bis G auf, wobei G zu den schlechtesten Energieklassen gehört. Am beliebtesten sind bei den Deutschen die Effizienzklasse A+ bis A+++, wie idealo in einem Magazinbeitrag über Energielabel in Europa berichtet. Nicht zu verwechseln sind diese Energieeffizienzklassen mit dem Energieausweis von Immobilien.

Energiesparen in der Küche

In der Küche befinden sich nicht nur energiefressende Geräte wie der Kühlschrank und die Spülmaschine, hier kann man auch schon mit kleinen Tricks effektiv Energie sparen. So kann schon das Kochen mit Deckel bis zu ein Drittel Energie einsparen, da das Wasser wesentlich schneller kocht. Noch weniger Energie verbraucht ein Wasserkocher, den man auch optimal für die Erhitzung von Nudel- oder Reiswasser einsetzen kann. Weitere Informationen gibt es in unserem Artikel zum effizienten Kochen.

Gerade in der Küche zählt der Kühlschrank zu den bekanntesten Stromfressern, da er rund um die Uhr eingeschaltet ist. Neben der Anschaffung eines energieeffzienten Kühlschrankes lässt sich zusätzlich Energie sparen, in dem man zum Beispiel den optimalen Standort wählt und auf die richtige Befüllung achtet. Insgesamt lassen sich schon in der Küche über 140 Euro pro Jahr sparen, wie der Focus berichtet. Dort findet ihr auch noch mehr Tipps zum Energiesparen in der Küche.

Energiesparen beim Waschen

Testumgebung aktiviert!

Eine Waschmaschine ist heutzutage aus keinem Haushalt wegzudenken und besonders in Familien mit kleinen Kindern ist sie nahezu täglich im Einsatz. Diese Tatsache verspricht gleichzeitig auch eine Menge Sparpotenzial – sowohl für den Wasserverbrauch als auch für den benötigten Strom. Beachtet ihr ein paar wenige Regeln, lässt sich schon eine Menge Geld und Energie sparen:


  • Die Waschmaschine sollte grundsätzlich nur voll beladen laufen.
  • Nutzt Spar- oder Ökoprogramme und verzichtet auf Vorwaschprogramme.
  • Bei normal verschmutzter Kleidung reichen 40 bis maximal 60 Grad aus, Kochwaschvorgänge sind in den meisten Fällen nicht notwendig.
  • Bei stärker verschmutzter Wäsche und hartnäckigen Flecken kann die Wäsche besser im Vorfeld behandelt werden.
  • Verzichtet auf einen Wäschetrockner und lasst die Wäsche stattdessen auf der Leine oder dem Wäscheständer trocknen – im Sommer am besten an der frischen Luft.

Fazit zum Energiesparen

Um nachhaltig Energie zu sparen hilft schon die Umstellung der alten Gewohnheiten sowie eine Neuanschaffung von Elektrogeräten die wesentlich weniger Energie verbrauchen. Dabei sollte über die Neuanschaffung nicht erst dann nachgedacht werden, wenn das alte Gerät defekt ist, sondern auch, wenn es so alt ist, dass es viel zu viel Strom verbraucht.

Um einen Überblick über den Stromverbrauch im Haushalt zu bekommen gibt es auch noch nützliche Helfer für Verbraucher wie zum Beispiel Energiespar-Apps wie Smappee. Mit Hilfe eines kleinen Messgerätes, das in die Hauptstromleitung eingeklemmt wird, kann man auf der dazu passenden App den eigenen Stromverbrauch nachvollziehen.

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